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Vogelwelt

Die Ornithologie war  mein Natur-“Einstieg“: die Vögel meiner Umgebung!
Mit ihnen begannen meine ersten Naturbeobachtungen: Fernglas, Bestimmungsbuch, später auch ein Fotoapparat…
Häufig aber sieht man nirgends einen Vogel, hört sehr wohl aber „irgendein Gezwitscher“ - man wäre also schon gut beraten, wenn man die Gesänge der Arten erkennen könnte…. aber wo lernt man so etwas? Heute weiß ich: am besten lernt man die Vogelstimmen auf Exkursionen mit erfahrenen Ornithologen, die gute Tipps und manches Interessante über die entsprechenden Arten erzählen können!
Ein Literatur-Tipp: Alwin Voigt - Exkursionsbuch zum Studium der Vogelstimmen (ein Klassiker der Ornithologie)


 

Kohlmeise

an unserer Futterstelle

Kohlmeise -Parus major
Sie ist unsere größte und wohl auch häufigste Meisenart. Sie lässt sich oft in Gärten und besonders auch an Futterplätzen sehen.
Sofern man eine gut einsehbare Ganzjahresfutterstelle hat - so wie es z.B. Peter Berthold empfiehlt - lassen sich interessante Beobachtungen machen:


- Wie unterscheiden sich die Kohlmeisen untereinander?
- Wie verhalten diese Meisen sich untereinander,
   gegenüber anderen Arten, gibt es Rangordnungen…?


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Berthold, Mohr: Vögel füttern - aber richtig

 

Obertorteich in Duderstadt

- Oktober 2020 -

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Mandarinenente

Die Mandarinenente - eine Schönheit auf dem Teich aber selten zu sehen, allerdings ist sie nicht heimisch.

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Der häufigste Vogel auf dem Teich ist die Stockente und damit ein Problem: nicht die Ente, wohl aber die Menschen, denn diese füttern die Enten ausgiebig: Großeltern/Eltern für die Enkel…, Ältere um den Tieren etwas „Gutes“ zu tun, manche um ihr altes Brot nicht wegschmeißen zu müssen.

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Und genau das ist das Problem: die Fütterung!

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Das Futter sinkt zu Boden, wird unter Sauerstoffzehrung zersetzt… und
überdüngt den Teich. Besonders an warmen Tagen wirkt sich dies verheerend auf das Ökosystem „Teich“ aus. Schilder am Teichrand weisen ausdrücklich darauf hin!!!
Doch man will ja nur „Gutes“ tun…

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Noch eine Schönheit:

Gestatten: Stockentenerpel...

Im Winter ist es kalt, besonders auf dem Eis... aber wenn dann mal die Sonne scheint - sonnen!

 

Mandarinenente

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Erlebnis eines Mandarinenentenerpel:

Dieser Mandarinenerpel tauchte am Wochenende an unserem Teich auf. Ich konnte eine kleine Serie von Fotos schiessen, die ich hier etwas "überspitzt" mit menschlichem Verhalten interpretiere:

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Gestatten: der schönste Erpel weit und breit! Aber noch habe ich mich nicht geputzt - sie werden staunen...

Mandarinenerpel

Erst nach oben -

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...rechts und links und alles noch einmal...

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...dann nach unten...

Mandarinenerpel-6

...es fehlt noch etwas Feinarbeit....

Mandarinenerpel-5

- jeeeetzt  - einmal strecken... und sortieren...

...und wie seh ich aus!?

Mandarinenerpel-5

Ich kann´s auch auf einem Bein...

Aber: warum solch ein Aufwand? Schauen sie mal dezent nach links! Kapiert???

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Aber, aber meine Dame!

- ich bin doch der Schönste...

Das kann doch wohl nicht wahr sein!

So ein Simpel sticht mich aus?

Stockentenerpel

Hintergrund:

Die Mandarinenente  stammt aus NO-Asien. Sie ist in unserer Region eingebürgert. Man kann sie bei uns auf dem Obertorteich hin und wieder sehen. Da sie recht scheu ist, hält sie zu den Menschen größeren Abstand als die häufigeren Stockenten.

In den letzten Jahren war der Erpel von 1-2 Weibchen begleitet. Sie sind im Gegensatz zum Erpel sehr unscheinbar. Seit längerem aber ist kein Weibchen mehr zu beobachten: der "Herr" ist solo....

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